Bestattung

verschiedene Formen von Bestattungen

Hier werden die zahlreichen verschiedenen Bestattungsformen erläutert. Es gibt zum Beispiel die Möglichkeit der Körperbestattung oder der Feuerbestattung und auch innerhalb dieser Formen der Beisetzungen kann wieder differenziert werden. Urnenbestattungen können, wie die meisten Körperbestattungen, als Erdbeisetzung ausgeführt werden. Es gibt allerdings auch andere Wege die Urnen mit der Asche von Verstorbenen zu bestatten, etwa auf dem offenen Meer. Die Asche könnte allerdings auch an geeigneter Stelle verstreut werden, solange geltende Vorschriften und ggf. erteilte Ausnahmeregelungen das zulassen.
Bei der Erdbeisetzung in einem Sarg, kann unter anderem zwischen einzelnen Gräbern, Gruften und Rasenreihengräbern unterschieden werden.

Für Angehörige ist es oft schwer in einem Trauerfall so viele Entscheidungen zu treffen, es ist nicht viel Zeit und dann auch noch die psychische Belastung durch den Verlust. Man möchte im sinne des Verstorbenen handeln doch was hätte er oder sie gewollt. Die wenigsten Menschen reden über Ihre eigene

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Sargpflicht bei Körperbeisetzungen

Wird in der Bundesrepublik Deutschland ein Verstorbener durch eine Körperbeisetzung bestattet, muss hierzulande ein Sarg verwendet werden. Aus hygienischer Sicht sind die Särge nicht unbedingt erforderlich, doch die Gesetzeslage schreibt die Sargpflicht bei Körperbeisetzungen vor. Es gibt allerdings auch Ausnahmen von der Sargpflicht. So gibt es zum Beispiel auf vielen

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Einsatz einer Streuurne

Streuurnen werden dazu verwendet, um die Asche von Verstorbenen auf dafür vorgesehenen Streuwiesen zu verteilen. Die Urnen werden in aller Regel vom jeweiligen Krematorium ausgeliehen. Die Bedienung so einer Streuurne wird den Bürgern in der BRD allerdings nicht zugetraut. Nur zuständiges Friedhofspersonal darf den Einsatz der Streuurne vornehmen. In Holland

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Ascheverstreuungen

Im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern gab es bis zum Jahr 1998 eine gültige Verordnung, die besagte, dass Aschenbeisetzungen mit oder ohne Urnen vorgenommen werden können, solange die Ascheverstreuungen oberirdisch auf dafür ausgebildeten Flächen der Friedhöfe erfolgen würden. Diese Verordnung für Streuwiesen wurde durch ein neues Landesbestattungsgesetz ersetzt. Dort besagt der Paragraph 13,

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Beisetzung in einer Urne

Passende Urnen werden schon seit Jahrtausenden verwendet, um die Asche der Verstorbenen aufzubewahren bzw. zu bestatten. Der Ursprung des Wortes Urne liegt in der lateinischen Sprache, wo es im allgemeinen Krug oder Gefäß bedeutete, was auch heute noch Beschreibungen für Urnen sind. In der heutigen Zeit werden meistens zunächst metallene

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Rasengrabfelder

Als Rasengräber (auch Rasengrabfelder) bezeichnet man eine Anordnung von einzelnen Grabstellen auf einer durchgehenden Rasenfläche. Die einzelnen Grabstellen sind dabei durch entsprechende Grabplatten oder auch Grabmale gekennzeichnet, die zum Beispiel den Namen und das Todesdatum des Verstorbenen tragen. Zahlreiche Friedhofsverwaltungen bieten auch halb-anonyme Rasengräber an. Das bedeutet das die Rasengräber

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einheitlich gestaltete Anlage

Wenn mehrere Urnen, mit der Asche von Verstorbenen, in Gräbern in einer einheitlich gestalteten Anlage beigesetzt werden, spricht man in der Regel von einem Gemeinschaftsgrab. In den meisten Fällen wird die Friedhofsverwaltung mit der Grabpflege betraut, die sich dann um das Grab, das Grabmal, die Bepflanzung und die Pflege kümmert.

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Seebestattung in einer Urne

Vor der Seebestattung wird die Asche in eine Urne aus leicht löslichem Material gefüllt. Als Material für die Seebestattungsurne eignet sich zum Beispiel Zellulose, Maisstärke oder ein Sand-Salzgemisch. Bei der Seebestattung wird die Urne dann vom Schiff aus im Meer versenkt. Dies geschieht außerhalb der so genannten Drei-Meilen-Zone, da dort

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Promessions-Verfahren - eine neu Bestattungsmethode

Das Promessions-Verfahren ist eine neu entwickelte Bestattungsmethode, die eine höhere Umweltverträglichkeit von Beisetzungen möglich machen soll. Bei der Promession werden die sterblichen Überreste gefriergetrocknet und anschließend kompostiert. Alternativen zu den klassischen Bestattungsformen werden wegen des Naturschutzes immer öfter in Betracht gezogen. Der Trend der Öko-Bestattungen hat, wie so viele Trends

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Beisetzungen unter Bäumen

Als erstes wurden Baumbestattungen in der Schweiz durchgeführt. Im Jahr 2000 wurde diese Art der Bestattung auch in der BRD angeboten. Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter von Baumbestattungen und auch immer mehr Kommunen bieten Beisetzungen unter Bäumen an. Für diese Bestattungen in Waldstücken oder auf Friedhöfen haben sich die Bezeichnungen

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